Verbindungstechnik

Grundkenntnisse Internet Verbindungstechnik

 

Analog /ISDN

Bei dieser Technik wird via Modem oder ISDN-Anlage in einen Server eingewählt. Dieser kann sich überall befinden. Durch die Anwahl über das normale Telefonnetz ist die Geschwindigkeit sehr begrenzt. Anderer Nachteil ist auch, dass eine Telefonleitung belegt ist. Die Hardware die dazu verwendet wird, ermöglicht auch sogenannten Dialern (Anwähler) das Anrufen von kostenpflichtigen Nummern. Natürlich auf Ihre Kosten. Bei dieser Technik sollte man wirklich überlegen wieviel man surft. Ab 15 € im Monat an Surfkosten sollte man mal nach DSL schauen. Wer hätte es geahnt? Das nächste Thema ist DSL.

 

DSL

Selbst die schwächste Verbindung ist ca. 6-mal schneller als eine einfache ISDN Leitung. Heute geht es mit VDSL bis zu 50 000 KBITS (ISDN = 64 KBITS). Dabei hat man eigentlich ständig das Signal vom DSL-Server angelegt. Durch das Senden des Benutzernamens wird man in das bestehende Netz eingebunden und bekommt seine IP Adresse. Das Signal wird auf der Leitung mit einer sehr hohen Frequenz überlagert und kommt somit den Gesprächen nicht in die Quere. Wenn wir sehr jung und fit sind, hören wir maximal 20 Kilohertz. Das DSL Signal liegt bei 1 Megahertz.  Zusätzlich wirkt der Splitter wie ein Sieb und trennt die beiden Signale, wenn sie aus der Dose kommen. Das gleiche Prinzip ist auch bei Kabelfernsehen in der Anwendung. Da das Signal immer anliegt, muss in der Nähe ein Adsl Server stehen. Wenn nicht innerhalb von ca. 4 Kilometer ein solcher Server steht, dann gibt es auch kein DSL. Da in der Regel die Vermittlungsstellen( Gebäude als große Verteiler) diese Server beherbergen, ist oft kein Unterschied zwischen den Providern feststellbar. Bei einem Neuanschluss ist es wichtig dies abzuklären. Die meisten Verträge lauten z.B. Bis zu 16 000. Was aber auch heißen kann nur 384. Durch die direkte Serveranbindung ist bei einem Ausfall das Umleiten auf einen anderen Standort nicht möglich. Vielleicht dann mal wieder mit den Freunden reden und abwarten.

 

Routerverbindung

Hierbei handelt es sich um die Methode wie man ins Internet geht. Zuerst muss man wissen, was ein Router ist. Ein Router sieht aus wie ein Modem, er riecht wie Modem, aber er ist kein Modem. Eigentlich ist er ein Computer, der für Sie die Einwahl übernimmt, und Sie nur noch von ihm mit Daten beliefern lassen. Es gibt Router mit integriertem Modem und nur Router. Beim nur Router muss noch ein Modem davor geschaltet werden. Im Router ist eine Software, die über den Browser ihres PC´s konfiguriert werden muss. Es muss aber auf dem PC keine spezielle Software oder Treiber installiert werden. Sollte eine  Software beim Router dabei sein, so installieren Sie diese bitte nicht. Da man nie weiß, wann der Router online ist, ist es zu empfehlen ihn nur bei Endlostarifen (Flatrates) zu nutzen. Aber so ein Router hat noch andere riesige Vorteile. Er schreibt alles in ein Logbuch und beinhaltet eine Firewall. Diese verhindert das Eindringen in ihr System. Zwischen Router und PC werden private IP Adressen verwendet, was dafür sorgt, dass ein einfaches Zugreifen auf den PC verhindert wird. Hauptvorteil ist, dass mehrere PCs gleichzeitig ins Internet können. Es muss sogar nur einmal bezahlt werden. Zusätzlich können die PCs untereinander kommunizieren. 

 

DFÜ Verbindung / Breitbandverbindung

Hierbei muss eine Verbindung separat eingerichtet werden. Dies gilt auch dann, wenn man nur ein DSL-Modem hat. Ich zeige hier wie es funktioniert.

Zuerst müssen wir in die Netwerkverbindungen

WEG: Start à Einstellungen à Systemsteuerung à Netwerkverbindungen

Oder

WEG: Start àSystemsteuerungàNetzwerk- u. Internetverbindungen àNetzwerkverbindungen

Zuerst wird durch anklicken des „Neue Verbindung erstellen“ ein Assistent gestartet.

Dieser begrüßt uns höflich und wir bedanken uns mit einem klick auf weiter.

Da wir ins Internet wollen wählen wir den ersten Punkt aus und bestätigen mit weiter.

Im nächsten Schritt wählen wir manuell. Der erste Punkt ist zwar verlockend, aber die Liste ist weder vollständig noch übersichtlich.

Und wieder einen Schritt geschafft. Hier hat man zwei Möglichkeiten. 

Bei ISDN/Analog nehmen wird den ersten Punkt

Bei DSL OHNE Router nehmen wir den zweiten.

Und weiter geht’s.

Hier tragen wir einen selbst gewählten Namen ein. Wählen  Sie einen aus, damit vor allem Sie wissen was gemeint ist. 

Dieses Fenster erscheint nur bei ISDN/Analog. Wie sie noch wissen, ist bei DSL das Signal ständig da. Die Rufnummer bekommen Sie von Ihrem Internetprovider (AOL, T-online, usw.)

Weiter nicht vergessen.

Auch den Benutzernamen und das Kennwort erhalten Sie von ihrem Internet Provider. Denn daran erkennt der Provider wer nachher zahlen muss. Komischerweise scheint das für die Provider wichtig zu sein. Aber jetzt geht’s zum letzten Mal weiter.

Fertigstellen und Fertig.

 

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